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Drei Nullnummern lassen Marbach/Dietershan hadern

A-Liga Fulda: Germann bleibt bei neuer SG

Ursprünglich wollte die SG Marbach/Dietershan im Premierenjahr als Verbund das große Los in der A-Liga Fulda ziehen. Doch zu viele Patzer gegen die vermeintlich „Kleinen“ haben Niesig und den Türkischen SV etwas davonziehen lassen. Trotzdem steckt die SG um Spielertrainer Thomas Germann, der verlängert hat, nicht auf.

„Die Kommunikation zwischen den Vereinen läuft super, Thomas macht einen klasse Job und im Training ist Dampf drin. Eigentlich sind die Voraussetzungen bestens“, so Marbachs Abteilungsleiter Frank Möller. Richtig schmerzen tun den derzeitigen Tabellendritten allerdings die drei Nullnummern gegen Maberzell/Gläserzell und Schlusslicht Borussia Fulda, wo man sich laut Möller im Grunde selbst geschlagen habe. „Das war die eigene Unfähigkeit. Auch beim 1:4 gegen Sickels spielen wir eine klasse erste Halbzeit, um dann nach der Pause ein kurzes Waterloo zu erleben. Mit diesen neun Zählern mehr wäre alles im Lot.“

Dass die Marbacher und Dietershaner das Potenzial für den Aufstieg besitzen, beweisen nicht zuletzt die Ergebnisse in den Spitzenspielen gegen Primus Niesig (2:2) und den Zweiten Türkischer SV (2:0). „Wir dürfen nicht mehr patzen und müssen in den Rückspielen gegen das Spitzenduo bestehen. Dann ist noch alles drin“, ist Frank Möller guten Mutes.

Die Perspektiven bei sind rosig: Auch wenn der Abgang von Konstantin Root nach Künzell jetzt im Winter weh getan hat, sind noch genügend einheimsche Spieler an Bord, wobei das Verhältnis 80:20 für Kicker aus Marbach lautet. Mit Coach Germann, der von Co-Trainer Michael Wadle unterstützt wird, wurde schon verlängert, mit Oliver Grünkorn, der von Distelrasen II kam, hat ein neuer Trainer die Reserve in der B-Liga wiederbelebt. 

Dieser Bericht aus der Fuldaer-Zeitung vom 22.02.2019 von Christian Halling wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt.